Die prähistorischen Anfänge der Menschheitsgeschichte stellen die Verbringung der Jagdbeute sowie anderer Lasten durch einzelne Mitglieder der Sippe in die urgemeinschaftliche Wohnhöhle in den Vordergrund. Erst nur auf dem menschlichen Rücken und dann auf verbundenen Ästen erfolgte die Fortbewegung erlegter Tiere sowie gesammelter Früchte aus der Natur. Für die weitere Epoche einer schon höher entwickelten Gesellschaftsformation war die Bewegung von tonnenschweren Steinkolossen, wie etwa zum Bau der Pyramiden, mit Hilfe von Rollensystemen notwendig. Die später erfolgte Erfindung des Rades (Vollholz oder bereits mit Speichen) festigt die Erkenntnis, dass Transportvorgänge schon lange vor einem organisierten Warenaustausch nachweisbar sind, womit sie Zeugnis vom kulturellen Aufstieg ganzer Völker ablegen.
