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Vorwort

Melzer/Petritz1. AuflApril 2016

Nicht zuletzt die aktuelle Flüchtlingskrise hat uns vor Augen geführt, dass gewisse gesellschaftliche Herausforderungen nicht mehr allein vom Staat geschultert werden können. Ohne die Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität, entfacht und unermüdlich aufrechterhalten durch zahlreiche engagierte Bürger und Bürgerinnen, hätte der Flüchtlingsandrang sicher nicht derart reibungslos und auf menschliche Weise gemeistert werden können. Es ist daher nicht nur die Pflicht eines jeden Staates, gute und unbürokratische Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement zu schaffen, sondern es liegt in seinem ureigensten Interesse.

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