In Gesprächen mit dem in FN 1 genannten Expertenkreis stellte sich heraus, dass im Bereich des Rechnungswesens nur wenige Modellverteilungen theoretisch taugliche Modellgrundlagen lieferten. Extremwertverteilungen zeigten abweichende Grundlagen, traten aber im Bereich derjenigen Datenbestände, die im Prüfungssektor der steuerlichen BP liegen, wie Inventuren und Rechnungen nicht in maßgeblichem Ausmaß auf. Normalverteilungen folgten nicht NBL, kamen aber auch in der Praxis nicht vor. Die logarithmische Normalverteilung ist durch die Linksbegrenzung durch die Zahl 0 die am ehesten taugliche Modellverteilung für Fakturenbeträge, Inventuren, und Buchungen auf Konten, die hoch variable Elemente abbilden (zB Wareneinkauf, Fremdleistungen, Forderungen, Verbindlichkeiten usw).

