Digitale Güter haben besondere ökonomische Eigenschaften: Sie sind nicht rivalisierend, Erfahrungs- und Vertrauensgüter und Träger von direkten und indirekten Netzwerkeffekten. Aus diesen Charakteristika folgt, dass Märkte für digitale Güter zu einer temporären Monopolisierung neigen: Sie werden häufig durch ein Unternehmen dominiert, auf Grund eines überaus kurzen Innovationszyklus wirkt dessen Marktmacht jedoch regelmäßig nur zeitlich beschränkt.

