In konventionelle Unternehmensbewertungen sind üblicherweise lediglich quantifizierbare Werteinflussfaktoren, insbesondere monetäre Ergebnisgrößen eingeflossen. Es dürfte jedoch unbestritten sein, dass die ausschließliche Berücksichtigung von quantitativen Werteinflussindikatoren für eine fundierte Unternehmensbewertung nicht ausreicht bzw. nicht genügen kann. In zahlreichen Fällen wäre es unprofessionell bzw. sogar fahrlässig, qualitative Erfolgsfaktoren bzw. deren Einfluss auf den Wert des zu bewertenden Unternehmens auszuklammern. In Anbetracht der Existenz etlicher verschiedenartiger Einflussfaktoren handelt es sich bei Unternehmensbewertungen um Problemstellungen mit Mehrfachzielsetzungen.

