6.4.5.1 Wertschöpfungsanalysen
In der Volkswirtschaftslehre und im Hinblick auf volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen wird die Nettowertschöpfung eines Produktionsunternehmens als dessen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt zu Faktorkosten definiert. Sieht man von dieser realgüterwirtschaftlichen Begriffsbestimmung ab, kann dieses Nettoinlandsprodukt auch als Summe aus allen in einem Unternehmen entstandenen Erwerbs- und Vermögenseinkommen interpretiert werden (Küting/Weber S. 308).

