Verrechnungspreise zwischen international tätigen Konzerngesellschaften sind spätestens seit dem OECD-BEPS-Projekt ein Dauerbrenner in Betriebsprüfung, Literatur und Unternehmenspraxis. Das Fundament für die Beurteilung von grenzüberschreitenden, konzerninternen Verrechnungspreisen bildet der Fremdvergleichsgrundsatz. Dieser ist in den allgemeinen Normen § 6 Z 6 EStG sowie Art 9 OECD-MA manifestiert. Anhaltspunkte zur Auslegung finden sich in Rsp, Richtlinien und Literatur. Die Dokumentationsvorschriften für in Österreich tätige Geschäftseinheiten finden sich im VPDG sowie der VPDG-DV.