Der Verwaltungsgerichtshof hat durch den Vorsitzenden Senatspräsident Dr. Beck sowie die Hofräte Dr. N. Bachler und Mag. Haunold als Richter, unter Mitwirkung der Schriftführerin Mag. Schubert-Zsilavecz, über die Revision der revisionswerbenden Parteien 1. Wasserverband O, 2. Wassergenossenschaft O,
- 3. Wassergenossenschaft W, 4. Wassergenossenschaft S, 5. L GmbH,
- 6. G GmbH, alle in O, 7. T Gesellschaft m.b.H. in M, 8. S GmbH in P, 9. S Gesellschaft m.b.H., 10. O Gesellschaft m.b.H. Co KG,
- 11. K GmbH, alle in O, 12. S Gesellschaft m.b.H. in U und
- 13. S GmbH Co KG in M, alle vertreten durch die Niederhuber Partner Rechtsanwälte GmbH in 5020 Salzburg, Wilhelm-Spazier-Straße 2a, gegen den Beschluss des Landesverwaltungsgerichts Salzburg vom 31. Oktober 2016, LVwG- 1/343/18-2016, betreffend wasserrechtliche Bewilligung (Partei gemäß § 21 Abs. 1 Z 2 VwGG: Landeshauptmann von Salzburg; mitbeteiligte Partei: W GmbH in P, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gerhard Lebitsch in 5020 Salzburg, Rudolfskai 48), den Beschluss gefasst:
European Case Law Identifier: ECLI:AT:VWGH:2018:RO2017070006.J00
Spruch:
Die Revision wird als gegenstandslos geworden erklärt und das Verfahren eingestellt.
Die revisionswerbenden Parteien haben der mitbeteiligten Partei Aufwendungen in der Höhe von insgesamt EUR 1.106,40 binnen zwei Wochen bei sonstiger Exekution zu ersetzen.
Begründung
1 Die Revision wurde zurückgezogen. Das Verfahren war daher gemäß § 33 Abs. 1 VwGG einzustellen.
2 Die Entscheidung über den Aufwandersatz gründet sich auf §§ 47 ff, insbesondere auf § 51 VwGG in Verbindung mit der VwGH-Aufwandersatzverordnung 2014.
3 Zur Zurückweisung der vom Landeshauptmann von Salzburg gegen den angefochtenen Beschluss des Landesverwaltungsgerichts Salzburg vom 31. Oktober 2016 erhobenen Amtsrevision wird auf den hg. Beschluss vom heutigen Tag, Ro 2017/07/0005, hingewiesen.
Wien, am 28. März 2018
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