Normen
FinStrG §19 Abs4
9 Os 4/74 | OGH | 06.06.1974 |
12 Os 154/79 | OGH | 14.02.1980 |
Gegenteilig; Beisatz: Seit der FinStrGNov 1975 hat der Wertersatz eindeutigen Strafcharakter; bei dessen Verhängung ist von den allgemeinen Grundsätzen der Strafbemessung auszugehen. Daher ist gemäß § 23 Abs 1 FinStrG Strafbemessungsgrundlage die Schuld des Täters, welche nicht etwa durch den Zufall beeinflußt werden kann, ob andere Täter, Beteiligte oder Hehler vor Gericht gestellt werden können oder nicht. (T1) Veröff: EvBl 1980/184 S 252 = SSt 51/7 |
9 Os 25/84 | OGH | 06.11.1984 |
Gegenteilig; Beis wie T1 |
11 Os 2/85 | OGH | 10.09.1985 |
Vgl auch; Beisatz: Zum Tod eines Tatbeteiligten. (T2) Veröff: SSt 56/66 |
15 Os 98/88 | OGH | 18.10.1988 |
Vgl; Beisatz: Eine "Reservierung" von Anteilen für nicht gleichzeitig abgeurteilte Beteiligte ist im Gesetz nicht vorgeschrieben. (T3) |
11 Os 54/89 | OGH | 28.06.1989 |
Vgl auch; Beisatz: Beteiligte mit ausländischer Staatsangehörigkeit und ausländischem Wohnsitz, die nach der derzeitigen Aktenlage in Österreich voraussichtlich niemals vor Gericht gestellt werden können, haben hiebei außer Betracht zu bleiben. (T4) |
13 Os 26/11i | OGH | 25.08.2011 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19740606_OGH0002_0090OS00004_7400000_002
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