OGH 9ObA9/89

OGH9ObA9/8925.1.1989

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes HonProf. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Herbert Vesely und Rudolf Hörmedinger als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Manfred J***, Maler, Imbach, Hofstatt 49, vertreten durch Dr. Gustav Teicht und Dr. Gerhard Jöchl, Rechtsanwälte in Wien, wider die beklagte Partei Willi K*** Gesellschaft mbH, Maler-Anstreicher, Krems a.d. Donau, Weinzierl 104, vertreten durch Mag. Herbert A***, Referent der Handelskammer Niederösterreich, Krems, dieser vertreten durch Dr. Leander Schüller, Rechtsanwalt in Wien, wegen S 145.693,45 netto abzüglich S 6.193,05 brutto sA, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 28. September 1988, GZ 34 Ra 99/88-22, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Kreisgerichtes Krems a.d. Donau als Arbeits- und Sozialgericht vom 15. Juni 1988, GZ 15 Cga 11/87-14, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

 

Spruch:

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Der Kläger ist schuldig, der Beklagten die mit S 5.657,85 bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (davon S 514,35 Umsatzsteuer) binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen.

Text

Entscheidungsgründe:

Rechtliche Beurteilung

Da die Begründung der angefochtenen Entscheidung im Sinne einer beharrlichen Pflichtenvernachlässigung zutreffend ist (Arb 8449; RdW 1987, 268; 14 Ob A 25/87 vom 10. März 1987; ferner Andexlinger, Fehlverhalten im Krankenstand, RdW 1987, 335), reicht es aus, auf deren Richtigkeit hinzuweisen (§ 48 ASGG).

Die Kostenentscheidung gründet sich auf die §§ 41, 50 ZPO.

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