OGH 9ObA311/90 (RS0053461)

OGH9ObA311/9016.1.1991

Rechtssatz

Auch bei der Beurteilung des öffentlichen Interesses kann die Wahrung des Gleichheitsgrundsatzes (vgl etwa VfSlg 11402/1987) dadurch rechtlich bedeutsam sein, dass den einzelnen im Verhältnis zu anderen Berechtigten ein unangemessenes "Sonderopfer" abverlangt wird.

Normen

B-VG Art7

9 ObA 311/90OGH16.01.1991

Veröff: JBl 1991,665 = RdW 1991,210

9 ObA 607/90OGH16.01.1991
7 Ob 303/04sOGH12.01.2005

Auch

8 Ob 35/09vOGH29.09.2009

Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Frage der Entschädigungspflicht nach § 25 stmk NaturschutzG. (T1)

6 Ob 32/10iOGH19.03.2010

Vgl auch; Beisatz: Das Vorliegen eines von verfassungswegen entschädigungspflichtigen „Sonderopfers“ hängt stets von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab. (T2)

10 Ob 6/12yOGH14.02.2012

Auch

Dokumentnummer

JJR_19910116_OGH0002_009OBA00311_9000000_003

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