OGH 8Ob7/66 (RS0011148)

OGH8Ob7/6618.1.1966

Rechtssatz

Zur körperlichen Übergabe einer beweglichen Sache bedarf es weder des Ergreifers, noch der persönlichen Gegenwart des Übernehmers, sondern lediglich seiner Zustimmung, wenn die Sache in eine Lage gebracht wird, in der sie sich tatsächlich oder doch nach der Verkehrsauffassung in der Macht des Erwerbers befindet ( Anschaffung eines Fernsehapparates durch den Ehemann mit Zustimung und teils mit Geldmitteln der Ehefrau ).

Normen

ABGB §426

8 Ob 7/66OGH18.01.1966

EvBl 1966/233 S 290

3 Ob 37/68OGH03.04.1968

SZ 41/37

7 Ob 141/74OGH05.09.1974
1 Ob 162/75OGH29.10.1975
7 Ob 597/76OGH24.06.1976

Ähnlich; Beisatz: Erlangung der ausschließlichen Verfügungsmacht.<br/>(T1)

7 Ob 116/14fOGH09.07.2014

Auch

Dokumentnummer

JJR_19660118_OGH0002_0080OB00007_6600000_001

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