8 Ob 627/91 | OGH | 09.04.1992 |
Veröff: ÖBA 1993,306 (Fink) = SZ 65/59 |
10 Ob 512/95 | OGH | 12.12.1995 |
nur: Nach § 31 Abs 1 Z 2 erster Fall kann das Verfügungsgeschäft angefochten werden, wenn der Anfechtungsgegner in Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit des späteren Gemeinschuldners eine Sicherstellung oder Befriedigung innerhalb der kritischen Frist des Abs. 4 erlangt hat. Maßgebend ist der Erwerbszeitpunkt. (T1) Beisatz: Als Erwerbszeitpunkt eines Grundpfandrechtes gilt der Zeitpunkt der Überreichung des Grundbuchsgesuches. (T2) |
6 Ob 2290/96z | OGH | 05.12.1996 |
Beis wie T2 |
5 Ob 2403/96k | OGH | 30.09.1997 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
6 Ob 280/00w | OGH | 14.12.2000 |
Auch; nur: Bei Bestellung eines Faustpfandes ist die Sicherheit erst dann erworben, wenn die Sache in der für die Pfandbestellung erforderlichen Form (modus) übergeben wurde. (T3); Beis wie T2; Beisatz: Erwerbszeitpunkt ist bei der Sicherungszession die Verständigung des Drittschuldners, bei der exekutiven Pfändung von Fahrnissen die pfandweise Beschreibung (§ 253 Abs 1 EO), bei Liegenschaften der Tag des Einlangens des Exekutionsantrages beim Grundbuchsgericht. (T4) Beisatz: Für den nach § 12 Abs 1 KO zu beurteilenden Pfandrechtserwerb ist bei der Pfändung von Forderungen der Tag der Zustellung des Zahlungsverbotes an den Drittschuldner der maßgebliche Begründungszeitpunkt. (T5); Veröff: SZ 73/197 |
1 Ob 201/01t | OGH | 30.04.2002 |
Auch; Beis wie T5; Veröff: SZ 2002/56 |
10 Ob 29/07y | OGH | 05.06.2007 |
Auch; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19920409_OGH0002_0080OB00627_9100000_001
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