Normen
MRG §49a
7 Ob 2075/96i | OGH | 24.09.1996 |
7 Ob 335/98k | OGH | 28.04.1999 |
nur: § 49a MRG ist dahin auszulegen, dass die Durchsetzbarkeit des Endtermines nach der Rechtslage im Zeitpunkt des Mietvertragsabschlusses zu beurteilen ist. (T1)<br/>Beisatz: Es soll damit auf einen Zeitpunkt (nämlich den des Vertragsabschlusses) Bezug genommen werden, in welchem die Parteien in ihrer Willensbildung auf die Vertragsgestaltung noch Einfluss nehmen und die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung von Vertragsbestimmungen mit der Rechtslage zu diesem Zeitpunkt sehen und einkalkulieren konnten. (T2) Beisatz: Eine im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses undurchsetzbar vereinbarte Befristung kann nach Inkrafttreten des 3. WÄG auch dann nicht durchgesetzt werden, wenn dies nach der durch Inkrafttreten des 2. WÄG geschaffenen Rechtslage möglich gewesen wäre. (T3) |
5 Ob 144/08z | OGH | 26.08.2008 |
nur T1; Beisatz: Durch Rechtsänderungen werden daher durchsetzbare Endtermine nicht undurchsetzbar, undurchsetzbare nicht durchsetzbar. (T4) |
3 Ob 145/08g | OGH | 17.12.2008 |
nur T1 |
2 Ob 196/11d | OGH | 22.12.2011 |
Vgl; Beisatz: Hier: § 29 Abs 1 Z 3 MRG idF der WRN 2000 (§ 49c Abs 1 MRG). (T5) |
1 Ob 221/12z | OGH | 31.01.2013 |
Auch; nur T1 |
10 Ob 88/18s | OGH | 15.10.2019 |
Dokumentnummer
JJR_19960924_OGH0002_0070OB02075_96I0000_001
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