Normen
MG §19 Abs2 Z13 A
MG §22 Abs2 B
MRG §32
6 Ob 278/70 | OGH | 27.01.1971 |
Veröff: SZ 44/9 = ImmZ 1971,237 = MietSlg 23471 |
7 Ob 19/72 | OGH | 09.02.1972 |
Beisatz: Von einer die Einheitlichkeit des Bestandvertrages aufhebenden funktionellen Verschiedenartigkeit mehrerer Teile eines einzigen Mietgegenstandes, die die selbständige Beurteilung, ob hinsichtlich eines Teiles der Kündigungsgrund nach § 19 Abs 2 Z 13 bzw 14 MG vorliege, zur Folge hätte, kann keine Rede sein, wenn einige Zimmer einer Wohnung zu Bürozwecken untervermietet waren und jetzt leer stehen. (T1) Veröff: ImmZ 1973,12 = MietSlg 24407 |
6 Ob 153/73 | OGH | 09.08.1973 |
Ähnlich; Veröff: MietSlg 25380 |
5 Ob 66/75 | OGH | 20.05.1975 |
4 Ob 621/75 | OGH | 02.12.1975 |
5 Ob 663/76 | OGH | 18.01.1977 |
4 Ob 565/78 | OGH | 26.09.1978 |
nur: Zu den § 19 Abs 2 Z 13 MG war es jedoch für die Zeit bis zum Inkrafttreten des MRÄG ständige Rechtsprechung (MietSlg 16456, 15427, 8249 uva), daß eine Teilkündigung nach dieser Gesetzesstelle nur dann möglich sei, wenn die Voraussetzungen für die Kündigung des ganzen Mietgegenstandes gegeben waren. Dies wollte der Gesetzgeber auch nach den Erläuterungen Bemerkungen nicht ändern. (T2) |
2 Ob 560/83 | OGH | 04.10.1983 |
Auch |
4 Ob 1668/95 | OGH | 05.12.1995 |
Beisatz: Die Rechtsprechung lehnt eine Teilkündigung bei den Kündigungsgründen nach § 30 Abs 2 Z 6 und 7 MRG mit der Begründung ab, daß eine Teilkündigung nach diesen Gesetzesstellen nur dann zulässig sei, wenn die Voraussetzungen für die Kündigung des ganzen Mietgegenstandes gegeben seien. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19710127_OGH0002_0060OB00278_7000000_001
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