Normen
MG §19 Abs2 Z3 C3
MRG §30 Abs2 Z3 D
6 Ob 182/58 | OGH | 17.09.1958 |
7 Ob 235/65 | OGH | 11.08.1965 |
Auch; Beisatz: Eine strafbare Handlung ist, auch wenn sie nicht ein Verbrechen darstellt, grundsätzlich ein Kündigungsgrund nach § 19 Abs 2 Z 3 MG. Hier § 411 StG (fast § 155a StG). (T1) <br/>Veröff: MietSlg 17395 |
1 Ob 536/76 | OGH | 25.02.1976 |
Beisatz: § 99 StG. (T2) |
2 Ob 242/06m | OGH | 30.11.2006 |
Auch; Beisatz: Geringfügigkeit einer strafbaren Handlung ist regelmäßig bei deren Verbrechenseignung (§ 17 StGB) ausgeschlossen; hier: Untreue. (T3) |
4 Ob 124/12g | OGH | 02.08.2012 |
Vgl; Beis wie T1 nur: Eine strafbare Handlung ist, auch wenn sie nach § 30 Abs 2 Z 3 MRG kein Verbrechen darstellt, grundsätzlich ein Kündigungsgrund. (T4)<br/>Beisatz: Ob die Voraussetzungen einer Geringfügigkeit vorliegen, hängt regelmäßig von den Umständen des Einzelfalls ab. (T5) Beisatz: Eine strafrechtliche Verurteilung ist nicht Voraussetzung für die gerichtliche Geltendmachung des Kündigungsgrundes. Der Zivilrichter hat in jedem Fall die Tatbestandsmäßigkeit des behaupteten Verhaltens des Mieters selbst zu prüfen. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Täuschung (mit Betrugsvorsatz) über das Nichtvorliegen von mietzinserhöhenden Umständen. (T7) |
7 Ob 35/16x | OGH | 16.03.2016 |
Beis wie T4; Beis wie T1 |
6 Ob 71/17k | OGH | 29.05.2017 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T4 |
8 Ob 35/19h | OGH | 29.04.2019 |
Vgl auch; Beis wie T5; Bem: Mit eingehender Darstellung der Judikatur zu „geringfügig“.<br/>Hier: Vier Faustschläge ins Gesicht. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19580917_OGH0002_0060OB00182_5800000_002
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