Normen
5 Ob 208/10i | OGH | 20.12.2010 |
5 Ob 150/21a | OGH | 21.03.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_20101220_OGH0002_0050OB00208_10I0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)
Rechtssatz
Zur Wahrung des Schriftformgebots nach § 29 Abs 1 Z 3 MRG genügt es, wenn aus der Vertragsurkunde, die mit der Unterfertigung beider Vertragsparteien versehen ist, sowohl die Befristungsvereinbarung als auch die Vertragspartner, die die Erklärung abgaben, zuverlässig entnommen werden können. Im Rahmen des Normzwecks (Übereilungsschutz des Mieters, Beweiserleichterung für Vermieter) reicht es aus, wenn der Mieter seine Unterschrift unter den gesamten Vertragstext setzt, hingegen für den Vermieter (nur) auf der ersten Seite unterfertigt wird.
Normen
5 Ob 208/10i | OGH | 20.12.2010 |
5 Ob 150/21a | OGH | 21.03.2022 |
Vgl |
JJR_20101220_OGH0002_0050OB00208_10I0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)