OGH 4Ob196/13x

OGH4Ob196/13x17.12.2013

Der Oberste Gerichtshof hat durch die Vizepräsidentin Dr. Schenk als Vorsitzende und durch die Hofräte Dr. Vogel, Dr. Jensik, Dr. Musger und Dr. Schwarzenbacher als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. Mag. W***** B*****, 2. Mag. A***** B*****, beide vertreten durch Hule Bachmayr-Heyda Nordberg Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen die beklagte Partei Verlassenschaft nach dem am ***** verstorbenen Dkfm. H***** B*****, vertreten durch den Verlassenschaftskurator MMag. Dr. Georg Unger, dieser vertreten durch Schulyok Unger & Partner Rechtsanwälte OG in Wien, Nebenintervenientin auf Seite der beklagten Partei M***** B*****, vertreten durch Graff Nestl & Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, wegen Wiederaufnahme des Verfahrens 54 Cg 7/12i des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien (Streitwert: 100.000 EUR), im Verfahren über den außerordentlichen Revisionsrekurs der klagenden Parteien gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Rekursgericht vom 30. September 2013, GZ 13 R 247/12g-5, folgenden

Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Die Zurückziehung des außerordentlichen Revisionsrekurses der klagenden Parteien dient zur Kenntnis. Der Akt wird dem Erstgericht zurückgestellt.

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Die Klägerin hat mit am 4. 12. 2013 elektronisch eingebrachtem Schriftsatz ihren dem Obersten Gerichtshof vorgelegten außerordentlichen Revisionsrekurs zurückgezogen.

In Analogie zu § 484 ZPO iVm § 513 ZPO ist die Zurückziehung des Revisionsrekurses bis zur Entscheidung über diesen zulässig (Zechner in Fasching/Konecny² IV/1 § 513 Rz 4 mwN; RIS-Justiz RS0110466, RS0042041 [T4, T5, T6]) und mit deklarativem Beschluss zur Kenntnis zu nehmen (RIS-Justiz RS0042041 [T2, T3]).

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