Normen
ABGB §878
3 Ob 562/95 | OGH | 13.09.1995 |
Veröff: SZ 68/161 |
6 Ob 87/01i | OGH | 31.01.2002 |
8 Ob 178/02p | OGH | 19.12.2002 |
2 Ob 236/08g | OGH | 25.03.2009 |
Auch; nur: Aus § 878 ABGB ist abzuleiten, dass bei einer Nichtigkeit, die nur einen Teil eines Vertrages betrifft, der ganze Vertrag nur dann nichtig ist, wenn nach dem hypothetischen Parteiwillen angenommen werden kann, dass die Parteien den Vertrag nicht auch ohne den von der Nichtigkeit betroffenen Teil gewollt hätten. (T1); Bem: Im Rechtssatz sowie in den beiden ersten indizierten Entscheidungen ohne das entscheidende Wort „nicht"; richtig hingegen in der dritten indizierten Entscheidung 8 Ob 178/02p. (T2) |
8 ObA 66/19t | OGH | 24.04.2020 |
Vgl; Beisatz: Die Offenlegung einer zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbarten Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit der Privatnutzung eines Dienstwagens gegenüber dem Finanzamt entspricht der hypothetischen Absicht redlicher Vertragsparteien. (T3) |
9 ObA 15/20a | OGH | 25.06.2020 |
Vgl; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19950913_OGH0002_0030OB00562_9500000_005
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