Rechtssatz
Die Angemessenheit der Nachfrist ist auf Grund der Umstände des einzelnen Falles zu beurteilen. Hiebei ist auf die Interessen des Schuldners wie die Gläubigers Bedacht zu nehmen.
3 Ob 127/60 | OGH | 01.06.1960 |
Veröff: EvBl 1960/317 S 546 |
7 Ob 16/73 | OGH | 28.02.1973 |
Beisatz: Hier: Rechtzeitigkeit der Verbesserung gemäß § 932 ABGB. (T1) Veröff: JBl 1973,616 |
4 Ob 523/73 | OGH | 26.04.1973 |
Beisatz: Bindung an den Vertrag für den Gläubiger unzumutbar, bis das beim Schuldner eingetretene Erfüllungshindernis beseitigt ist. (T2) |
5 Ob 242/74 | OGH | 06.11.1974 |
Veröff: JBl 1975,262 |
3 Ob 640/82 | OGH | 15.12.1982 |
nur: Hiebei ist auf die Interessen des Schuldners wie die Gläubigers Bedacht zu nehmen. (T3) |
1 Ob 688/87 | OGH | 21.12.1987 |
nur: Die Angemessenheit der Nachfrist ist auf Grund der Umstände des einzelnen Falles zu beurteilen. (T4) Beisatz: Die zwischen Fälligkeit und Rücktrittserklärung verstrichene Zeit ist dabei zu berücksichtigen. (T5) Veröff: EvBl 1988/72 S 370 = JBl 1988,317 = SZ 60/287 |
Dokumentnummer
JJR_19600601_OGH0002_0030OB00127_6000000_001
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