2 Ob 53/50 | OGH | 01.02.1950 |
Veröff: JBl 1950,342 |
7 Ob 187/68 | OGH | 16.10.1968 |
Vgl; Beisatz: Durch Bestätigung des Zwangsausgleiches und dessen Erfüllung wird der Schuldner von der Verbindlichkeit befreit, dem Gläubiger den Ausfall nachträglich zu ersetzen. Das bedeutet nicht, daß diese Schuld überhaupt nicht besteht, wohl aber, daß sie zu einer unvollkommenen, also unklagbaren, nicht erzwingbaren und unaufrechenbaren Verbindlichkeit geworden ist. (T1) Veröff: EvBl 1969/177 S 267 |
1 Ob 343/71 | OGH | 19.01.1972 |
Vgl; Beis wie T1; Veröff: EvBl 1972/208 S 402 = SZ 45/5 = JBl 1973,38 |
3 Ob 169/75 | OGH | 23.09.1975 |
Vgl; Beis wie T1 |
4 Ob 3/88 | OGH | 12.01.1988 |
Auch; Veröff: ÖBl 1989,144 |
8 Ob 2334/96k | OGH | 27.11.1997 |
Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 70/253 |
6 Ob 165/05s | OGH | 25.08.2005 |
Auch; Beisatz: Nach Erfüllung des Ausgleichs oder Zwangsausgleichs bleibt der nicht bezahlte Schuldenrest als Naturalobligation bestehen (§ 1432 ABGB). Der Gläubiger kann nicht klagen oder verrechnen. Der Schuldner kann aber bezahlen oder volle Zahlung versprechen und auf die Unklagbarkeit verzichten. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19500201_OGH0002_0020OB00053_5000000_001
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