Normen
EO §44 Abs2 Z2C
EO §331 C
2 Ob 394/55 | OGH | 22.06.1955 |
JBl 1956/2 S 54 |
7 Ob 516/56 | OGH | 10.10.1956 |
7 Ob 517/56 | OGH | 10.10.1956 |
3 Ob 145/63 | OGH | 23.10.1963 |
Auch; MietSlg 15675 |
3 Ob 36/78 | OGH | 18.04.1978 |
Auch; SZ 51/48 |
3 Ob 109/78 | OGH | 05.09.1978 |
Auch |
3 Ob 139/78 | OGH | 19.09.1978 |
Beisatz: Die Höhe der Sicherheitsleistung, für die der durch die Aufschiebung der Vollstreckung zu gewärtigende Schaden der betreibenden Gläubigerin maßgebend ist, richtet sich, der Wert der Pfandgegenstände geringer ist als die beizutreibende Forderung, nach dem Wert der Pfandgegenstände. (T1) EvBl 1979/70 S 213 = SZ 51/127 |
3 Ob 184/88 | OGH | 22.02.1989 |
Beis wie T1; SZ 62/23 |
3 Ob 207/99h | OGH | 28.02.2000 |
Beisatz: Bei Aufschiebung der Exekution durch mehrere Exekutionsmittel ist ein die volle Sicherstellung der betriebenen Forderung übersteigender Gesamtbetrag als Sicherheitsleistung nicht aufzuerlegen. Der Schutz der betreibenden Partei ist insoweit nicht erforderlich, als (hier bezogen auf die Fahrnisexekution) im Rahmen einer anderen Exekutionsart eine Sicherstellung durch Schaffung eines exekutiven Pfandrechtes erfolgt. Bei Verbindung eines Fahrnisexekutionsantrages mit einem Antrag auf Exekution durch Pfändung und Verwertung von Geschäftsanteilen ist die Aufschiebung (vor Vollzug der Fahrnisexekution) statt von einer Sicherheitsleistung in der Höhe des betriebenen Anspruchs bei wirksamer Pfändung von GmbH-Anteilen des Verpflichteten von einer geringeren Sicherheitsleistung abhängig zu machen. (T2) |
3 Ob 180/00t | OGH | 29.01.2001 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Sind sowohl die Voraussetzungen nach § 44 Abs 1 Z 1 oder 2 EO als auch nach der nachfolgenden Z 3 gegeben, ist für die Höhe der Sicherheitsleistung jedenfalls bloß auf die Gefährdung des betreibenden Gläubigers abzustellen. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19550622_OGH0002_0020OB00394_5500000_001
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