Normen
KSchG §6 Abs1 Z5
KSchG §6 Abs2 Z3
2 Ob 22/12t | OGH | 24.01.2013 |
Veröff: SZ 2013/8 |
8 Ob 135/17m | OGH | 27.04.2018 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20130124_OGH0002_0020OB00022_12T0000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)
Rechtssatz
Die Frage, ob die Berechtigung des Kreditgebers zur einseitigen Änderung seiner eigenen Leistungspflichten zulässig vereinbart wurde, ob also dieser zu einer Konvertierung in eine andere Währung berechtigt war, wird von der Regelung des § 6 Abs 1 Z 5 KSchG nicht erfasst; einschlägig ist hierfür der in § 6 Abs 2 Z 3 KSchG geregelte Tatbestand. Eine solche Vertragsbestimmung ist auch dann am Maßstab des § 6 Abs 2 Z 3 KSchG zu messen, wenn das Recht zur Konvertierung nach Vorgabe durch den Unternehmer „automatisch“ ausgeübt wird.
Normen
KSchG §6 Abs1 Z5
KSchG §6 Abs2 Z3
2 Ob 22/12t | OGH | 24.01.2013 |
Veröff: SZ 2013/8 |
8 Ob 135/17m | OGH | 27.04.2018 |
Auch |
JJR_20130124_OGH0002_0020OB00022_12T0000_003
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