Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Schragel als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Schubert, Dr. Gamerith, Dr. Hofmann und Dr. Schlosser als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Ing. Alfred R***, Elektroinstallationsunternehmer, Leibnitz, Hausackerried 25, vertreten durch Dr. Franz Wiesner, Dr. Gertrud Wiesner, Rechtsanwälte in Graz, wider die beklagte Partei Karl L***, Angestellter, St. Andrä i.S., Rettenberg 35, vertreten durch Dr. Wilfried Stenitzer, Rechtsanwalt in Leibnitz, wegen Aufkündigung, infolge ordentlicher und außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für ZRS Graz als Berufungsgerichtes vom 2. April 1986, GZ. 3 R 66/86-19, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Die ordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a ZPO zurückgewiesen, weil der Oberste Gerichtshof nach § 500 Abs. 4 ZPO an die vom Berufungsgericht vorgenommene, sich im gesetzlichen Rahmen haltende Bewertung gebunden ist (SZ 57/42; JBl. 1967, 578; EvBl. 1967/224; 1 Ob 17/84 u.a.; Fasching, Zivilprozeßrecht Rz 1830), ihre außerordentliche Revision wird gemäß § 508 a Abs. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs. 3 ZPO).
Text
Die klagende Partei ist gemäß §§ 41, 50 ZPO schuldig, der
Rechtliche Beurteilung
beklagten Partei die mit S 2.414,72 bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (darin enthalten S 219,52 Umsatzsteuer) binnen 14 Tagen bei Exekution zu bezahlen.
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