OGH 1Nd26/99

OGH1Nd26/9918.11.1999

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schlosser als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schiemer und Dr. Gerstenecker als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Hans Peter L*****, vertreten durch Dr. Roland Gabl, Dr. Josef Kogler und Mag. Harald Papesch, Rechtsanwälte in Linz, wider die beklagte Partei Republik Österreich, vertreten durch die Finanzprokuratur, Wien 1., Singerstraße 17-19, wegen S 4,240.000,-- sA, Bezahlung einer monatlichen Rente von S 25.000,-- und Feststellung (Streitwert S 200.000,--), den

Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Zur Verhandlung und Entscheidung der Rechtssache wird gemäß § 9 Abs 4 AHG (§ 8 Abs 2 StEG) das Landesgericht für ZRS Wien bestimmt.

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Der Kläger leitet die von ihm geltend gemachten Ersatzansprüche (Verdienstentgang, Rente) und sein Feststellungsbegehren aus Entscheidungen des Landesgerichts Linz und auch des Oberlandesgerichts Linz ab. Demnach ist im Sinne der Anregung des Oberlandesgerichts Wien, das bereits zur Entscheidung über die gegen das Urteil des Landesgerichts Steyr vom 11. 3. 1999 erhobenen Rechtsmittel gemäß § 9 Abs 4 AHG (§ 8 Abs 2 StEG) bestimmt wurde, ein außerhalb des Oberlandesgerichtssprengels Linz befindliches Landesgericht gemäß § 9 Abs 4 AHG (§ 8 Abs 2 StEG) zu bestimmen.

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