OGH 14Os73/02

OGH14Os73/026.8.2002

Der Oberste Gerichtshof hat am 6. August 2002 durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofes Dr. Holzweber als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Mayrhofer, Dr. Schmucker, Dr. Ratz und Dr. Philipp als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Lazarus als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Dr. Hermann G***** und andere Angeklagte wegen des Vergehens der fahrlässigen Krida nach § 159 Abs 1 Z 2 (aF, § 161 Abs 1) StGB, AZ 11c EVr 9.748/95 des Landesgerichtes für Strafsachen Wien, über den "Revisionsrekurs" des Angeklagten Dr. Hermann G***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichtes Wien als Beschwerdegericht vom 19. November 2001, AZ 22 Bs 314/01 (ON 657), nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Text

Gründe:

Mit dem angefochtenen Beschluss gab das Oberlandesgericht Wien den Beschwerden der Angeklagten Dr. Hermann G***** und Dkfm Edwin S***** gegen den Beschluss des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 20. Juli 2001 (ON 648), mit dem dieses die Gebühren des Sachverständigen Dkfm Leopold W***** für die Vorbereitung sowie die Teilnahme an der Hauptverhandlung - unter Abweisung des Mehrbegehrens (ON 594) - mit 1,708.415 S bestimmt hatte, nicht Folge.

Rechtliche Beurteilung

Die vom Angeklagten Dr. Hermann G***** gegen diese Beschwerdeentscheidung des Gerichtshofes zweiter Instanz erhobene Beschwerde war mangels gesetzlicher Deckung eines derartigen Beschwerderechtes (§ 41 GebAG) zurückzuweisen.

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