Normen
ARHG §28
StGB §64 Abs1 Z4
StGB §64 Abs1 Z9 litf
10 Os 103/81 | OGH | 03.11.1981 |
Veröff: JBl 1982,270 = EvBl 1982/79 S 268 = ZfRV 1982,130 (mit zustimmender Glosse von Liebscher) |
13 Os 17/82 | OGH | 04.03.1982 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Zu § 65 Abs 1 Z 2 StGB). (T1) |
15 Os 121/94 | OGH | 13.10.1994 |
Vgl aber; Beisatz: Seit dem StRÄG 1987 genügt es für die Begründung der inländischen Gerichtsbarkeit nach § 64 Abs 1 Z 4 StGB nicht mehr, daß die Auslieferung etwa bloß deshalb nicht erfolgte, weil es die dafür zuständigen Stellen, insbesonders die Staatsanwaltschaft, an der nötigen Initiative fehlen lassen hat. (T2) |
15 Os 56/95 | OGH | 31.08.1995 |
Vgl; Beisatz: Nach § 64 Abs 1 Z 4 StGB werden seit Inkrafttreten des StRÄG 1987 unter anderem auch die im Ausland begangenen strafbaren Handlungen nach § 12 SGG 1951 unabhängig von den Strafgesetzen des Tatorts nach den österreichischen Strafgesetzen bestraft, wenn durch die Tat österreichische Interessen verletzt worden sind oder der Täter nicht ausgeliefert werden kann. Mit der letztgenannten Alternative stellt der Gesetzgeber des StRÄG 1987 klar, daß die inländische Gerichtsbarkeit immer dann gegeben ist, wenn entweder die Auslieferung unzulässig wäre oder rechtlich zulässige Bemühungen erfolglos geblieben sind (Bericht des JA 359 BlgNr 17.GP Seite 13). (T3) |
11 Os 137/16f | OGH | 21.03.2017 |
Vgl; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19811103_OGH0002_0100OS00103_8100000_001
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