OGH 4Ob396/82; 4Ob13/92; 4Ob2093/96i; 4Ob221/03h; 4Ob62/07g; 4Ob221/07i; 4Ob21/18v; 4Ob210/20s; 4Ob97/24d (RS0076469)

OGH4Ob396/82; 4Ob13/92; 4Ob2093/96i; 4Ob221/03h; 4Ob62/07g; 4Ob221/07i; 4Ob21/18v; 4Ob210/20s; 4Ob97/24d27.8.2024

Rechtssatz

Bei der Beurteilung der Voraussetzungen des § 5 Abs 2 UrhG sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen, wobei insbesondere auch der Frage eines möglichen Wettbewerbs zwischen ihnen Bedeutung zukommen kann.

Normen

UrhG §5 Abs2

4 Ob 396/82OGH12.04.1983

Veröff: ÖBl 1983,173

4 Ob 13/92OGH07.04.1992

Vgl auch; Veröff: SZ 65/49 = MR 1992,238 (Walter) = ÖBl 1992,75 = GRURInt 1993,176

4 Ob 2093/96iOGH25.06.1996

nur: Bei der Beurteilung der Voraussetzungen des § 5 Abs 2 UrhG sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen. (T1) Beisatz: Um beurteilen zu können, ob eine Übereinstimmung - sei es ein glattes Plagiat, sei es eine Bearbeitung im Sinn des § 5 Abs 1 UrhG - oder aber eine selbständige Neuschöpfung (§ 5 Abs 2 UrhG) vorliegt, sind beide Werke in ihrer Gesamtheit zu vergleichen. (T2)

4 Ob 221/03hOGH16.12.2003

Beis wie T2

4 Ob 62/07gOGH04.09.2007

Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/138

4 Ob 221/07iOGH22.01.2008
4 Ob 21/18vOGH20.02.2018
4 Ob 210/20sOGH22.12.2020

Beisatz: Hier: Gartenmöbel. (T3)

4 Ob 97/24dOGH27.08.2024

Dokumentnummer

JJR_19830412_OGH0002_0040OB00396_8200000_002

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