OGH 7Ob149/15k; 6Ob145/16s; 8Ob4/19z; 7Ob183/23x (RS0130548)

OGH7Ob149/15k; 6Ob145/16s; 8Ob4/19z; 7Ob183/23x22.11.2023

Rechtssatz

Die Rechtsmittellegitimation muss allgemein - wie die Beschwer - bereits im Zeitpunkt der Erhebung des Rechtsmittels vorliegen.

Normen

AußStrG §2 IC3, AußStrG §2 IE1, AußStrG §45 IIA2, AußStrG §54 Abs2

7 Ob 149/15kOGH19.11.2015

Beisatz: Hier: Im Zeitpunkt der Erhebung des Rechtsmittels war der Rechtsmittelwerber nicht als Vater des unehelichen Kindes festgestellt. (T1)

6 Ob 145/16sOGH27.09.2016

Vgl; Beisatz: So wie die Beschwer des Rechtsmittelwerbers zur Zeit der Einlegung des Rechtsmittels gegeben sein und zur Zeit der Entscheidung über das Rechtsmittel noch fortbestehen muss, muss auch die Rechtsmittellegitimation im Zeitpunkt der Entscheidung über das Rechtsmittel noch fortbestehen. (T2); Veröff: SZ 2016/96

8 Ob 4/19zOGH26.02.2019

Beis wie T2

7 Ob 183/23xOGH22.11.2023

Beisatz wie T2<br/>Beisatz: Hier: Die einstweilige Verfügung war zwischenzeitig wegen Zeitablaufs mit Beschluss des Erstgerichts aufgehoben worden. (T3)

Dokumentnummer

JJR_20151119_OGH0002_0070OB00149_15K0000_001