OGH 1Ob57/74; 8Ob502/80; 8Ob506/81; 1Ob564/85; 8Ob502/93; 6Ob194/22f; 6Ob10/23y (RS0062676)

OGH1Ob57/74; 8Ob502/80; 8Ob506/81; 1Ob564/85; 8Ob502/93; 6Ob194/22f; 6Ob10/23y17.2.2023

Rechtssatz

Dem Mäkler gebührt keine Provision, wenn das Geschäft nicht zustandekommt. Er ist kein Lohnarbeiter, sondern Unternehmer, der die Bemühungen auf sein Risiko unternimmt.

Normen

HVG §6 IC
HVG §6 IG
HVG §29 I

1 Ob 57/74	OGH	24.04.1974
Veröff: ImmZ 1975,38(E13)

8 Ob 502/80	OGH	08.05.1980
nur: Dem Mäkler gebührt keine Provision, wenn das Geschäft nicht zustandekommt. (T1)

8 Ob 506/81	OGH	02.07.1981
Veröff: ImmZ 1982,115 = NB 1982,76 = MietSlg 33557

1 Ob 564/85	OGH	26.06.1985
nur T1; Veröff: SZ 58/111 = EvBl 1986/68 S 242 = MietSlg XXXVII/26

8 Ob 502/93	OGH	25.03.1993
Auch; nur T1; Beisatz: Dies gilt auch für den Gelegenheitsvermittler. (T2) Veröff: SZ 66/41

6 Ob 194/22f	OGH	25.01.2023
Vgl; Beisatz: Hier: Der Provisionsanspruch des Maklers gründet sich auf das Erfolgsprinzip. (T3)

6 Ob 10/23y	OGH	17.02.2023
vgl; Beisatz wie T1; Beisatz wie T3<br/>Beisatz: Für einen Erfolg im Sinne des Erfolgsprinzips reicht ein bloßer Vorvertrag nicht aus. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19740424_OGH0002_0010OB00057_7400000_001