OGH 3Ob729/34; 5Ob272/66; 5Ob46/81; 8Ob526/86; 1Ob330/97d; 7Ob198/10h; 5Ob51/19i; 8Ob91/23z (RS0020275)

OGH3Ob729/34; 5Ob272/66; 5Ob46/81; 8Ob526/86; 1Ob330/97d; 7Ob198/10h; 5Ob51/19i; 8Ob91/23z19.10.2023

Rechtssatz

Das Anbot der Einlösung an den Vorkaufsberechtigten ist nur dann wirksam, wenn ein bindender Antrag eines Dritten vorliegt; diese Voraussetzung hat der Anbotsverpflichtete zu erweisen.

Normen

ABGB §1072
ABGB §1075

3 Ob 729/34OGH20.09.1934

Veröff: SZ 16/167

5 Ob 272/66OGH29.09.1966

nur; Beisatz: Das Anbot der Einlösung an den Vorkaufsberechtigten ist nur dann wirksam, wenn ein bindender Antrag eines Dritten vorliegt. (T1) <br/>Veröff: EvBl 1967/87 S 97

5 Ob 46/81OGH01.12.1981

Vgl; nur T1; Beisatz: Der Vorkaufsfall tritt nicht schon ein, wenn ein Verkaufsangebot des Verpflichteten an den Dritten vorliegt, sondern erst, wenn der Dritte eine bindende Willenserklärung abgegeben hat. (T2) <br/>Veröff: SZ 54/180

8 Ob 526/86OGH13.02.1986

Auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: EvBl 1986/148 S 622 = RdW 1986,206

1 Ob 330/97dOGH29.09.1998

Beisatz: Das Verkaufsangebot des Verpflichteten an den Dritten allein reicht nicht aus, um den Vorkaufsfall auszulösen. (T3) <br/>Veröff: SZ 71/153

7 Ob 198/10hOGH15.12.2010
5 Ob 51/19iOGH13.06.2019
8 Ob 91/23zOGH19.10.2023

vgl

Dokumentnummer

JJR_19340920_OGH0002_0030OB00729_3400000_001