OGH 6Ob253/74 (RS0009760)

OGH6Ob253/7422.11.2022

Rechtssatz

Unter Gemeingebrauch versteht man die Benützung einer Straße unter den gleichen Bedingungen ohne behördliche Bewilligung und unabhängig vom Willen des über den Straßengrund Verfügungsberechtigten. Gleiches gilt auch für den Gehweg. Ob die Benützung vornehmlich durch Personen eines bestimmten Ortsteiles erfolgt, ist nicht wesentlich.

Normen

ABGB §287

6 Ob 253/74OGH06.03.1975
1 Ob 518/76OGH25.02.1976

nur: Unter Gemeingebrauch versteht man die Benützung einer Straße unter den gleichen Bedingungen ohne behördliche Bewilligung und unabhängig vom Willen des über den Straßengrund Verfügungsberechtigten. (T1)

1 Ob 578/79OGH18.04.1979

nur T1; Veröff: SZ 52/62 = EvBl 1980/21 S 72

1 Ob 701/81OGH18.11.1981

nur T1

1 Ob 713/83OGH09.11.1983

nur T1

9 Ob 505/95OGH22.02.1995

nur T1

5 Ob 106/97tOGH29.10.1997

nur T1

7 Ob 81/99hOGH09.06.1999

nur T1

1 Ob 126/09zOGH06.07.2009

nur T1

5 Ob 46/20fOGH21.07.2020

Vgl

1 Ob 186/22tOGH22.11.2022

Auch

Dokumentnummer

JJR_19750306_OGH0002_0060OB00253_7400000_001