OGH 7Ob30/66 (RS0012140)

OGH7Ob30/6622.11.2022

Rechtssatz

Wer an einer Liegenschaft Befugnisse aus einem Recht des Gemeingebrauches ableitet, kann eine Person, zu deren Gunsten ein diesem Gemeingebrauch zuwiderlaufendes Recht als Dienstbarkeit im Grundbuch einverleibt ist, nicht auf Feststellung des Nichtbestehens der Dienstbarkeit klagen.

Unzulässigkeit des Rechtsweges

 

Normen

ABGB §523 Ca
JN §1 BIa

7 Ob 30/66OGH30.03.1966

Veröff: EvBl 1966/420 S 544 = ZVR 1966/302 S 297 = JBl 1966,475

7 Ob 515/81OGH19.03.1981
1 Ob 24/91OGH18.09.1991

Vgl; Beisatz: Zur Geltendmachung eines Unterlassungsanspruches unter Berufung auf den Gemeingebrauch ist der Rechtsweg verwehrt. (T1)

1 Ob 126/09zOGH06.07.2009

Vgl; Beis wie T1

1 Ob 227/19tOGH21.01.2020

Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Unterlassungs- und Feststellungsbegehren; freie Schifffahrt. (T2)

5 Ob 46/20fOGH21.07.2020

Vgl; Beis wie T1

1 Ob 186/22tOGH22.11.2022

Vgl; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_19660330_OGH0002_0070OB00030_6600000_001

Stichworte