OGH 4Ob221/06p; 4Ob227/06w; 2Ob1/09z; 7Ob173/10g (RS0121960)

OGH4Ob221/06p; 4Ob227/06w; 2Ob1/09z; 7Ob173/10g11.5.2011

Rechtssatz

Eine Abmahnung vor Klageerhebung ist nicht obligatorisch, sie hat lediglich Auswirkungen auf den Bestand der Wiederholungsgefahr, wenn der Unternehmer nach Abmahnung durch eine gemäß § 29 KSchG klageberechtigte Einrichtung eine mit angemessener Konventionalstrafe besicherte Unterlassungserklärung abgibt.

Normen

KSchG §28

4 Ob 221/06pOGH20.03.2007
4 Ob 227/06wOGH20.03.2007

Auch; Veröff: SZ 2007/38

2 Ob 1/09zOGH22.04.2010

Vgl; Beisatz: Das - nicht obligatorische - Abmahnverfahren ermöglicht es, eine für beide Teile kostengünstige und die Gerichte entlastende Bereinigung der Angelegenheit herbeizuführen. (T1); Veröff: SZ 2010/41

7 Ob 173/10gOGH11.05.2011

Auch

Dokumentnummer

JJR_20070320_OGH0002_0040OB00221_06P0000_019

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