Normen
ABGB §1393 Ca
MG §19 Abs2 Z10 E
1 Ob 163/65 | OGH | 26.11.1965 |
Veröff: MietSlg 17160 = JBl 1967,382 |
1 Ob 74/67 | OGH | 14.09.1967 |
nur: Zur Wirksamkeit der Mietrechtszession bedarf es grundsätzlich einer Verständigung des Bestandgebers. (T1) Veröff: MietSlg 19129 |
4 Ob 566/68 | OGH | 19.11.1968 |
ähnlich; Beisatz: Der neue Bestandnehmer tritt in den Bestandvertrag ein, sobald er dem Bestandgeber bekanntgemacht wird. Wurde das Auswahlrecht des Mieters durch den Ausschluss moralisch bedenklicher Nachmieter beschränkt, dann entspricht es der Übung des redlichen Verkehrs, dass der Mieter dem Hauseigentümer den in Aussicht genommenen Nachmieter bekannt gibt und ihm eine angemessene Frist zur Stellungnahme einräumt. Besteht Streit, ob die Ablehnung zu Recht erfolgte, hat das Gericht zu entscheiden. (T2)<br/>Anm: Veröff: MietSlg 20155 |
1 Ob 219/74 | OGH | 18.12.1974 |
Ähnlich |
4 Ob 548/90 | OGH | 11.09.1990 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: JBl 1991,452 |
5 Ob 250/09i | OGH | 15.12.2009 |
Vgl; Beisatz: Bei Ausübung eines vertraglich vereinbarten Weitergaberechts tritt der Nachmieter in den Bestandvertrag erst dann ein, wenn dem Bestandgeber die Abtretung des Mietvertrags bekannt gegeben wird. Das unterscheidet ein vertragliches Recht auf Abtretung der Mietrechte vom gesetzlichen Abtretungsrecht nach § 12 Abs 1 MRG oder dem gesetzlichen Mietrechtsübergang nach § 12a Abs 1 MRG. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19651126_OGH0002_0010OB00163_6500000_001
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