4 Ob 281/00b | OGH | 14.11.2000 |
Veröff: SZ 73/172 |
4 Ob 208/01v | OGH | 25.09.2001 |
Beisatz: Auf diese Weise wird erreicht, dass jener Ehegatte, der allein Sachgüter in die Gemeinschaft eingebracht hatte, nicht auch jenen Wertzuwachs erhält, der durch die Arbeitsleistung des anderen Ehegatten bewirkt wurde, und der andere (durch seine Arbeitsleistung, nicht aber durch Sacheinlage zum Vermögenszuwachs beitragende) Ehegatte im Umfang dieser Leistung auch am dadurch bewirkten Zugewinn angemessen teilnimmt. Diesen Grundsätzen ist auch die Ermittlung der Höhe der Ausgleichszahlung im Rahmen der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung gemäß §§ 81 ff EheG zu unterwerfen, soweit es um die Wertsteigerung einer im Miteigentum der Ehegatten stehenden Liegenschaft geht. (T1) |
6 Ob 245/01z | OGH | 20.06.2002 |
Beis wie T1 |
7 Ob 105/09f | OGH | 27.01.2010 |
Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: Der von der Antragstellerin geleistete Beitrag zur ehelichen Lebensgemeinschaft und die von ihr auf sich genommenen Einschränkungen ermöglichten es dem Antragsgegner, die auf seiner Eigentumswohnung lastenden Schulden während der ehelichen Gemeinschaft um 30.000 EUR zu reduzieren und dadurch eine, von der Preisentwicklung am Liegenschafts- und Baumarkt unabhängige, Wertsteigerung nur in seinem Vermögen zu erreichen. Es entspricht auch bei dieser Konstellation durchaus der Billigkeit, die Antragstellerin ungeachtet der Rechtslage, dass die Ehewohnung nicht in die Aufteilungsmasse einzubeziehen ist, an diesem im Vermögen des Antragsgegners eingetretenen Wertzuwachs teilhaben zu lassen. (T2) |
9 Ob 49/10m | OGH | 28.02.2011 |
Vgl |
1 Ob 262/15h | OGH | 31.03.2016 |
Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2016/43 |
1 Ob 83/16m | OGH | 24.05.2016 |
Auch |
1 Ob 188/16b | OGH | 23.11.2016 |
Auch |
1 Ob 58/17m | OGH | 28.06.2017 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20001114_OGH0002_0040OB00281_00B0000_001
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