OGH 5Ob211/98k (RS0110729)

OGH5Ob211/98k29.9.1998

Rechtssatz

Sämtliche Rechtserwerbe an einem Grundstück, die nicht gemäß § 1 Abs 2 beziehungsweise Abs 3 vom oöGVG ausgenommen sind, erfordern zu ihrer Verbücherung einen urkundlichen Nachweis im Sinne des § 16 Abs 1 Z 1 bis Z 4 oöGVG 1994.

Normen

oöGVG §1 Abs2
oöGVG §1 Abs3
oöGVG 1994 §16 Abs1

5 Ob 211/98kOGH29.09.1998
5 Ob 120/06tOGH30.05.2006

Beisatz: Die Frage der Genehmigungsbedürftigkeit nach § 13 Abs 1 Z 2 OöGVG 1994 ist aber nicht vom Grundbuchsgericht zu beurteilen, sondern der Beurteilung der Grundverkehrsbehörde vorbehalten. (T1); Beisatz: Die Grundverkehrsbehörde hat auch zu prüfen, ob auch im Fall einer Forderungseinlösung mit Pfandrechtsübergang eine analoge Anwendung der Bestimmung des § 1 Abs 2 Z 5 OöGVG 1994 stattzufinden hat. (T2)

5 Ob 75/08bOGH15.04.2008

Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: § 2, § 8 Abs 2 lit c Krnt GVG 2002. (T3)

5 Ob 114/15yOGH19.06.2015

Auch; Beis wie T1

5 Ob 112/18hOGH13.12.2018

Vgl; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_19980929_OGH0002_0050OB00211_98K0000_001

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