OGH 7Ob721/89 (RS0050657)

OGH7Ob721/8925.1.1990

Rechtssatz

Benachteiligungsabsicht ist nicht erst dann gegeben, wenn der Schuldner durch seine Rechtshandlung geradezu die Verkürzung des Gläubigers beabsichtigt, sondern es genügt das Bewußtsein, daß hiedurch der Gläubiger benachteiligt wird oder benachteiligt werden kann (so schon JBl 1956,211).

Normen

AnfO §2

7 Ob 721/89OGH25.01.1990

Veröff: ÖBA 1990,640

Dokumentnummer

JJR_19900125_OGH0002_0070OB00721_8900000_001

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