3 Ob 507/84 | OGH | 23.05.1984 |
Veröff: JBl 1985,299 = ZfRV 1986,290 (Verschraegen,272) |
1 Ob 671/87 | OGH | 11.11.1987 |
Veröff: ÖBA 1988,503 |
7 Ob 718/87 | OGH | 26.11.1987 |
Veröff: JBl 1988,389 (König) = ÖBA 1988,508 |
5 Ob 629/88 | OGH | 25.10.1988 |
Veröff: SZ 61/224 |
4 Ob 103/97v | OGH | 08.04.1997 |
nur: Es entspricht herrschender Ansicht, dass sowohl ein Verpflichtungsgeschäft als auch ein Erfüllungsgeschäft angefochten werden könne. (T1) |
5 Ob 111/03i | OGH | 11.11.2003 |
Beisatz: Die Einverleibung eines Veräußerungsverbots und Belastungsverbots im Grundbuch wird dann als Rechtshandlung des Schuldners im Sinn des § 2 Z 1 bis 3 AnfO angesehen, wenn sie auf seinen Antrag oder aufgrund einer von ihm ausgestellten Urkunde vollzogen wurde. Dabei ist es für die Anfechtbarkeit unbeachtlich, ob der Schuldner selbst oder der andere Teil den Grundbuchsantrag gestellt hat, soferne nur die Grundbuchseintragung im Einvernehmen mit dem Schuldner erfolgte. (T2) |
7 Ob 153/04g | OGH | 08.09.2004 |
nur T1; Veröff: SZ 2004/134 |
3 Ob 156/05w | OGH | 20.10.2005 |
Beisatz: Wenn jedoch nur das Verpflichtungsgeschäft (in casu: Kaufvertrag über eine Liegenschaft) angefochten wird, kommt es bei der Fristberechnung für die Einzelanfechtung nicht auf dessen nicht angefochtene Verbücherung, sondern ausschließlich auf das Datum des Verpflichtungsgeschäfts an. Voraussetzung für einen Fristbeginn erst mit der Verbücherung des Verpflichtungsgeschäfts ist, dass der Anfechtungskläger auch das Verfügungsgeschäft angefochten hat. (T3) |
3 Ob 24/08p | OGH | 27.02.2008 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 116/08t | OGH | 19.11.2008 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Anfechtung nach § 28 KO. (T4); Veröff: SZ 2008/168 |
3 Ob 95/13m | OGH | 17.07.2013 |
nur T1; Beisatz: Hier: Anfechtung nur des Verpflichtungsgeschäftes innerhalb der Jahresfrist des § 43 Abs 2 KO. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19840523_OGH0002_0030OB00507_8400000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)