OGH 12Os6/72 (RS0099847)

OGH12Os6/729.3.1972

Rechtssatz

Die auf Grund irriger Rechtsanschauung erfolgte falsche Ermittlung des Wertes eines veruntreuten Gutes kann, soweit dadurch keine strafsatzbestimmende Wertgrenze berührt wird, regelmäßig nicht mit Nichtigkeitsbeschwerde, sondern nur mit Berufung angefochten werden.

Normen

StPO aF §281 Abs1 Z11 C
StPO §283 B

12 Os 6/72OGH09.03.1972

Veröff: SSt 43/10

11 Os 18/75OGH24.10.1975

Ähnlich

15 Os 51/10dOGH11.08.2010

Auch

Dokumentnummer

JJR_19720309_OGH0002_0120OS00006_7200000_004

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