OGH Bkd25/68 (RS0072150)

OGHBkd25/6824.6.1968

Rechtssatz

Für die Frage, ob der Rechtsanwalt im Einzelfall sich innerhalb der Grenzen des § 9 RAO gehalten hat, kommt seine subjektive Meinung in Betracht, und zwar sowohl was den Glauben des Fürwahrhaltens, als auch was den Glauben der Erheblichkeit des Vorbringens anlangt.

Normen

RAO §9

Bkd 25/68OGH24.06.1968

Veröff: AnwBl 1970,314

Bkd 48/81OGH30.11.1981

Vgl auch

Bkd 72/81OGH29.03.1982

Veröff: AnwBl 1983,260

Bkd 47/82OGH11.04.1983
Bkd 10/84OGH05.03.1984
Bkd 52/82OGH12.09.1983

Beisatz: So auch schon AnwBl 1981,405. (T1)

Bkd 22/83OGH07.11.1983
Bkd 2/87OGH18.05.1987

Veröff: AnwBl 1988,671

Bkd 61/89OGH23.10.1989

Vgl auch; Beisatz: Maßgebend ist allein, ob subjektiv Grund zur Annahme der Richtigkeit des Vorbringens vorhanden ist. (T2)

16 Bkd 13/09OGH05.07.2010

Dokumentnummer

JJR_19680624_OGH0002_000BKD00025_6800000_001

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