Normen
HGB §131 Z5
HGB §161 Abs2
UGB §131 Z5
3 Ob 450/56 | OGH | 03.10.1956 |
Veröff: SZ 29/68 |
6 Ob 11/91 | OGH | 26.09.1991 |
Veröff: WBl 1992,96 |
7 Ob 183/03t | OGH | 15.10.2003 |
nur: Der Konkurs über das Vermögen eines Kommanditisten führt zur Auflösung der Gesellschaft. (T1); Beisatz: Die Gesellschafter können aber die Fortsetzung der Gesellschaft nach Konkurseröffnung beschließen, wodurch die aufgelöste Gesellschaft wieder in eine werbende Gesellschaft rückverwandelt wird. (T2); Beisatz: Der einhellige Gesellschafterbeschluss kann auch unter Umständen konkludent gefasst werden. (T3); Beisatz: Die Fortsetzung einer Gesellschaft unter Einschluss eines in Konkurs verfallenen Kommanditisten erfordert den Beschluss aller Gesellschafter und damit auch die Mitwirkung des Masseverwalters, soweit dies auf die Massegläubiger Einfluss haben kann. (T4) |
7 Ob 50/04k | OGH | 28.07.2004 |
Beis wie T2; Beis wie T3 |
6 Ob 60/17t | OGH | 29.05.2017 |
Vgl; Beisatz: Die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens (auch) ohne Eigenverwaltung über das Vermögen eines Gesellschafters fällt nicht unter § 131 Z 5 UGB. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19561003_OGH0002_0030OB00450_5600000_001
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