OGH 5Os519/55 (RS0077656)

OGH5Os519/5526.8.1955

Rechtssatz

Unterschied zwischen Werknutzungsbewilligung und Werknutzungsrecht. Nur der Inhaber eines Werknutzungsrechts hat im Rahmen des mit dem Urheber abgeschlossenen Vertrages das Recht, im eigenen Namen Verletzungen des Urheberrechtes gerichtlich zu verfolgen.

Normen

UrhG §24
UrhG §26

5 Os 519/55OGH26.08.1955

Veröff: SSt XXVI/56

4 Ob 399/80OGH13.01.1981

Veröff: GRURInt 1981,582 = ÖBl 1981,138 (Bacherkrippe)

4 Ob 337/84OGH10.07.1984

Auch; Beisatz: Mart Stam-Stuhl. (T1) <br/>Veröff: ÖBl 1985,24 = GRURInt 1985,684 = MR 1992,21 (Anmerkung M Walter, 51)

4 Ob 381/84OGH10.12.1985
4 Ob 390/86OGH05.05.1987

Auch; Veröff: ÖBl 1988,78 = MR 1988,91 (M Walter)

4 Ob 2093/96iOGH25.06.1996

Vgl; Beisatz: Die Erteilung einer Werknutzungsbewilligung nimmt dem Urheber nicht das Recht, Dritte auf Unterlassung gemäß § 81 Abs 1 UrhG in Anspruch zu nehmen. (T2)

4 Ob 58/04iOGH25.05.2004
4 Ob 184/13gOGH17.12.2013

Vgl; Veröff: SZ 2013/124

4 Ob 219/21sOGH25.01.2022

Vgl; Beisatz: Hier: ausschließliche Lizenzvereinbarung. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19550826_OGH0002_0050OS00519_5500000_002

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