7. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der die Psychotropen-Grenzmengenverordnung geändert wird
Aufgrund des § 31b des Suchtmittelgesetzes (SMG), BGBl. I Nr. 112/1997, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 191/2023, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Justiz verordnet:
Die Psychotropen-Grenzmengenverordnung (PGV), BGBl. II Nr. 378/1997, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 210/2019, wird wie folgt geändert:
1. Dem § 3 wird folgender Abs. 4 angefügt:
„(4) Der Anhang in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 7/2024 tritt mit Ablauf des Tages der Kundmachung in Kraft.“
2. Im Anhang unter Punkt 2. „Stoffe des Anhangs IV des Übereinkommens der Vereinten Nationen über psychotrope Stoffe (§ 3 Abs. 1 Suchtmittelgesetz)“ wird zwischen der Zeile „Clonazepam 4,0“ und der Zeile „Clorazepat 8,0“ die Zeile „Clonazolam 0,5“, zwischen der Zeile „Diazepam 4,0“ und der Zeile „Estazolam 1,5“ die Zeile „Diclazepam 1,5“, zwischen der Zeile „Etilamfetamin 12,0“ und der Zeile „Fencamfamin 32,0“ die Zeile „Etizolam 1,0“, werden zwischen der Zeile „Fenproporex 8,0“ und der Zeile „Fludiazepam 0,3“ die Zeilen „Flualprazolam 0,5“ und „Flubromazolam 0,5“ eingefügt.
Rauch
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