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BGBl I 35/2022

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

35. Kundmachung: Aufhebung einer Wortfolge in § 31 Abs. 2 Z 2 des Heeresgebührengesetzes 2001 durch den Verfassungsgerichtshof

35. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 31 Abs. 2 Z 2 des Heeresgebührengesetzes 2001 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 - VfGG, BGBl. Nr. 85/1953, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 7. März 2022, G 201/2021-9, G 333/2021-7, G 345/2021-4, dem Bundeskanzler zugestellt am 23. März 2022, zu Recht erkannt:

  1. „I. Die Wortfolge „als Eigentümer oder Miteigentümer oder Hauptmieter“ in § 31 Abs. 2 Z 2 Heeresgebührengesetz 2001 (HGG 2001), BGBl. I Nr. 31, idF BGBl. I Nr. 102/2019 wird als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 in Kraft.
  3. III. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“

Nehammer

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