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BGBl I 2/2017

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

2. Kundmachung: Aufhebung einer Wortfolge in § 32 Abs. 1 des Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetzes durch den Verfassungsgerichtshof

2. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 32 Abs. 1 des Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetzes durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5, 6 und 7 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 - VfGG, BGBl. Nr. 85/1953, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 13. Dezember 2016, G 248/2016-9, G 337/2016-10 und G 383/2016-5, dem Bundeskanzler zugestellt am 3. Jänner 2017, zu Recht erkannt:

  1. „I. Die Wortfolge „eine Revision beim Verwaltungsgerichtshof gegen das Erkenntnis nicht mehr zulässig ist und“ in § 32 Abs. 1 des Bundesgesetzes über das Verfahren der Verwaltungsgerichte (Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG), BGBl. I Nr. 33/2013, wird als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Die aufgehobene Wortfolge ist nicht mehr anzuwenden.
  3. III. Früher gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“

Kern

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