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BGBl II 267/2016

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

267. Kundmachung: Betragsgrenzen (Bund und Länder) nach der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus für das Jahr 2016

267. Kundmachung des Bundesministers für Finanzen über die Betragsgrenzen (Bund und Länder) nach der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus für das Jahr 2016

Auf Grund des § 4 Abs. 2 des Bundesgesetzblattgesetzes (BGBlG), BGBl. I Nr. 100/2003, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 33/2013, wird kundgemacht:

§ 1. Die Betragsgrenze für das Jahr 2016 gemäß Art. 4 Abs. 5 der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus, BGBl. I Nr. 35/1999, für Vorhaben des Bundes, die in Höhe von 0,1 vT der Ertragsanteile aller Länder und Gemeinden gemäß dem Bundesvoranschlag 2016 festzusetzen ist, beträgt 2 500 535 €.

§ 2. Die Betragsgrenze für das Jahr 2016 gemäß Art. 4 Abs. 5 der Vereinbarung über einen Konsultationsmechanismus für Vorhaben eines Landes, die mit 0,25 vT der Ertragsanteile aller Gemeinden dieses Landes festzusetzen ist, wie sie sich auf Grund der Abrechnung des Jahres 2015 nach § 12 Abs. 1 des Finanzausgleichsgesetzes 2008 ergeben, beträgt:

  1. 1. für das Burgenland: 62 054 €;
  2. 2. für das Land Kärnten: 148 476 €;
  3. 3. für das Land Niederösterreich: 398 355 €;
  4. 4. für das Land Oberösterreich: 379 497 €;
  5. 5. für das Land Salzburg: 166 608 €;
  6. 6. für das Land Steiermark: 303 590 €;
  7. 7. für das Land Tirol: 212 823 €;
  8. 8. für das Land Vorarlberg: 113 815 €;
  9. 9. für das Land Wien: 637 997 €.

Schelling

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