20. Kundmachung des Bundesministers für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien betreffend Aufhebung des Staatsvertrages zwischen der Republik Österreich und dem Fürstentum Monaco vom 31. März 1922, durch den der österreichisch-ungarisch-monegassische Auslieferungsvertrag vom 22. Februar 1886 zwischen der Republik Österreich und dem Fürstentum Monaco wirksam gemacht wird
Auf Grund des § 5 Abs. 1 Z 6 des Bundesgesetzes über das Bundesgesetzblatt 2004 (BGBlG), BGBl. I Nr. 100/2003 idgF, wird kundgemacht:
Die Republik Österreich und das Fürstentum Monaco haben einvernehmlich festgestellt, dass der Staatsvertrag zwischen der Republik Österreich und dem Fürstentum Monaco vom 31. März 1922, durch den der österreichisch-ungarisch-monegassische Auslieferungsvertrag vom 22. Februar 1886 zwischen der Republik Österreich und dem Fürstentum Monaco wirksam gemacht wird (RGBl. Nr. 13/1887 idF BGBl. Nr. 660/1922) aufgrund der Bestimmung des Art. 28 Abs. 1 des Europäischen Auslieferungsübereinkommens vom 13. Dezember 1957, BGBl. Nr. 320/1969, und des Art. 26 Abs. 1 des Europäischen Rechtshilfeübereinkommens vom 20. April 1959, BGBl. Nr. 41/1969, aufgehoben ist.
Ostermayer
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