41. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Übereinkommens über die frühe Benachrichtigung bei Nuklearunfällen
Nach Mitteilungen des Generaldirektors der Internationalen Atomenergie-Organisation haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Übereinkommen über die frühe Benachrichtigung bei Nuklearunfällen (BGBl. Nr. 186/1988, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 51/2008) hinterlegt:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: |
Bahrain | 5. Mai 2011 |
Botsuana | 11. November 2011 |
Dominikanische Republik | 29. April 2010 |
Georgien | 6. Oktober 2010 |
Kasachstan | 10. März 2010 |
Libyen | 13. August 2009 |
Mauretanien | 19. September 2011 |
Mosambik | 30. Oktober 2009 |
Oman | 9. Juli 2009 |
Senegal | 24. Dezember 2008 |
Tadschikistan | 1. September 2011 |
Anlässlich der Hinterlegung der Beitrittsurkunde haben diese Staaten folgende Vorbehalte erklärt:
Bahrain:
Das Königreich Bahrain erachtet sich an keine der in Art. 11 Abs. 2 des Übereinkommens vorgesehenen Streitbeilegungsverfahren gebunden.
Oman:
Gemäß Art. 11 Abs. 3 des Übereinkommens über die frühe Benachrichtigung bei Nuklearunfällen erachtet sich das Sultanat Oman nicht an die in Art. 11 Abs. 2 vorgesehenen Streitbeilegungsverfahren gebunden.
Faymann
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