366. Verordnung der Bundesregierung betreffend die Gebühren für die Inanspruchnahme des Bundesvergabeamtes
Auf Grund des § 349 Abs. 3 des Bundesvergabegesetzes 2006, BGBl. I Nr. 17/2006, wird verordnet:
§ 1. Die Gebührensätze in Anhang XIX des Bundesvergabegesetzes 2006 werden wie folgt angepasst:
Gebühren für die Inanspruchnahme des Bundesvergabeamtes
Direktvergaben | 200 € |
Direkte Zuschlagserteilungen (§ 132 Abs. 3, § 273 Abs. 3) im Oberschwellenbereich | 600 € |
Direkte Zuschlagserteilungen (§ 132 Abs. 3, § 273 Abs. 3) im Unterschwellenbereich | 300 € |
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung im Unterschwellenbereich | |
Bauaufträge | 400 € |
Liefer- und Dienstleistungsaufträge | 300 € |
Geistige Dienstleistungen | 350 € |
Nicht offene Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung im Unterschwellenbereich | |
Bauaufträge | 600 € |
Liefer- und Dienstleistungsaufträge | 350 € |
Sonstige Verfahren im Unterschwellenbereich | |
Bauaufträge | 2500 € |
Liefer- und Dienstleistungsaufträge | 800 € |
Sonstige Verfahren im Oberschwellenbereich | |
Bauaufträge | 5000 € |
Liefer- und Dienstleistungsaufträge | 1600 € |
§ 2. Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2008 in Kraft.
Gusenbauer Molterer Plassnik Bures Kdolsky Platter Berger Darabos Buchinger Schmied Faymann Hahn
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